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All überall…

All überall an den Fenstersitzen sah man helle Köpfchen blitzen

Am vergangenen Freitag fand wieder die alljährliche „Lange Nacht der Mathematik“ im Gymnasium Schwarzenbek Europaschule statt. Von 18 Uhr bis Mitternacht konnten sich Schüler und Schülerinnen ab der 6. Klassenstufe bis hin zum Abiturjahrgang an kniffligen Aufgaben erproben, die jedes Jahr von einem deutschlandweiten Team aus Lehrkräften, Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern zusammengestellt werden. Dabei wird nicht nur die Schulmathematik bis an ihre Grenzen ausgereizt, sondern auch beliebte Knobelaufgaben wie Sudoku finden eine neue, spannende und herausfordernde Anwendung. Wer die ersten beiden Runden mit je zehn Aufgaben besteht, kann in der dritten Runde schließlich um den Sieg gegen die knapp 800 anderen Schulen in Deutschland antreten, die teilnehmen.

Die Schülerinnen und Schüler sind dabei in Gruppen von bis zu vier Mitgliedern aufgeteilt und erhalten für ihre Jahrgangsstufe geeignete Aufgaben. Leider spielte die Technik in diesem Jahr nicht gleich mit: Erst nach anderthalb Stunden konnten die Aufgaben schließlich per Download zur Verfügung gestellt werden. Doch das konnte die gute Laune der vier betreuenden Lehrkräfte und der ungefähr siebzig teilnehmenden Schüler und Schülerinnen nicht schmälern. Mit positiver Energie und einem Haufen an Verpflegung nahmen die mathematikbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Herausforderung auch mit geringerem Zeitrahmen in Angriff.

Die gute Stimmung nahm man besonders bei den Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse wahr. „Wir alle mögen Mathe und knobeln gerne,“ berichtet die Gruppe ‚Die schnellen Hühner‘, „und man kann mal so richtig viel Nervennahrung mit Freunden essen!“. Die Arbeit in der Mittelstufe stand im Fokus der Zusammenarbeit mit neuen Partnern aus anderen Klassenstufen: „Die Atmosphäre ist toll. Man kann viel lachen und freundet sich sogar mit anderen Jahrgängen an!“ freuen sich ‚Die dynamischen Vier‘ aus der 9. Klasse. Leicht gedämpfter klingt das Feedback der Gruppe ‚Die Wilden Kerle‘ aus der Oberstufe: „Die Aufgaben für die Oberstufe sind echt knifflig. Die Abiturklasse nebenan ist sehr fleißig, hat aber auch ein paar Probleme.“

Nach fast sechs Stunden Knobeln und Rechnen konnten dann schließlich alle Teilnehmer mit rauchenden Köpfen und einem gesunden Wunsch nach Schlaf nach Hause gehen – und bleiben gespannt auf die Herausforderungen, die sich ihnen in der Langen Nacht der Mathematik 2024 stellen werden.

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